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FAQs
Hier finden Sie Antworten auf einige häufige Fragestellungen.
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Nein. Die Messung und alle notwendigen Aufnahmen können durchgeführt werden, ohne den Patienten zu repositionieren. Seitliche Aufnahmen sind nicht notwendig, bzw. werden mit dem Modul DIERS leg axis während der Aufnahme angefertigt.
Die 4D-Wirbelsäulenvermessung wird von vielen anerkannten Ärzten auf der gesamten Welt als zuverlässiges und genaues Instrument wertgeschätzt und eingesetzt. Um die eingesetzte Technik so zuverlässig wie möglich zu machen, wurde bei der Entwicklung mit weltweit führenden Universitäten und Instituten zusammengearbeitet. Das zugrundeliegende Konzept der Videorasterstereographie zur Vermessung der Wirbelsäule ist übrigens zu großen Teilen „Made in Germany“: Das Institut für Biomechanik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster hat die Grundlagen für die Wirbelsäulenvermessung entwickelt.
Die 4D-Wirbelsäulenvermessung ist vollkommen strahlenfrei. Im Gegensatz zur Röntgenstrahlung ist sie somit auch bei häufiger Anwendung nicht gesundheitsgefährdend. Dies ermöglicht es, den Verlauf von Therapie und Heilung durch regelmäßige Verlaufskontrollen zu überwachen. So kann auf Veränderungen zeitnah reagiert werden.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Röntgen liefert die 4D-Wirbelsäulenvermessung zudem zwei weitere Dimensionen. Durch die Berechnung eines dreidimensionalen Modells können Veränderungen an der Wirbelsäule besser nachvollzogen werden. Eine Röntgenaufnahme bietet immer nur ein statisches Bild. Dies wird der flexiblen und sich ständig bewegenden Wirbelsäule nicht gerecht. Beispielsweise sieht eine Röntgenaufnahme je nachdem, ob der Patient gerade ein- oder ausatmet unterschiedlich aus. Geräte für die 4D-Wirbelsäulenvermessung nehmen dagegen bis zu 300 Aufnahmen pro Messung auf.
Ein großer Vorteil der 4D-Wirbelsäulenvermessung sind die nicht vorhandenen Nebenwirkungen. Die 4D-Wirbelsäulenvermessung ist eine rein lichtoptische Vermessung. Im Gegensatz zur bisher häufig angewendeten Röntgenaufnahmen ist eine optische Vermessung auch vollkommen strahlenfrei und somit selbst bei wiederholten Messungen schadlos.

Platzbedarf für ein formetric-System:
nur 300 x 150 cm, Deckenhöhe mind. 2,50 m
Beide Verfahren dienen dazu, die durch bestimmte Muskelgruppen erzeugte Kraft objektiv zu messen. Bei der isometrischen Kraftmessung drückt die Probandin/ der Proband in einer vorher festgelegten Gelenkstellung mit maximaler Anspannung gegen einen unbeweglichen Hebelarm. In dem angeschlossenen Computer wird die dabei aufgewendete Kraft ermittelt.
Bei der isokinetischen Messung bewegt sich der Hebelarm mit einer vorher festgelegten Geschwindigkeit, während die Probandin/ der Proband mit ganzer Kraft in dieselbe Richtung arbeitet – quasi versucht, den Hebel schneller zu schieben. So kann in einem Diagramm abgelesen werden, in welcher Gelenkstellung wieviel Kraft aufgewendet werden konnte.
Die formetric Vermessungstechnologie basiert physikalisch auf dem Prinzip der Triangulation. Ein Licht-Projektor wirft ein Linienraster auf den Rücken des Patienten, das von einer Kameraeinheit aufgezeichnet wird. Eine Computersoftware analysiert die Linienkrümmungen und generiert daraus mittels der Methode der Photogrammetrie ein dreidimensionales Abbild der Oberfläche, gleichsam eines virtuellen Gipsabdrucks.
Service & Support
Im Rahmen der Installation eines DIERS-Systems erhalten Sie und Ihr Praxisteam eine eingehende Schulung, die alle Teilnehmer dazu befähigt, genaue Messungen durchzuführen. Darüberhinaus bieten wir auch spezielle Seminare für medizinisch-technische AssistentInnen an.
Nein. Die 3D/4D-Wirbelsälenvermessng ist eine „individuelle Gesundheitsleistung“ (IGeL) und wird als solche noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Gerne beraten wir Sie dabei, wie Sie mit DIERS-Systemen ihr Praxisangebot erweitern können. Zudem unterstützen wir Sie gerne mit Broschüren, Videos für das Wartezimmer und anderen Materialien, die Ihre Patienten über die 3D/4D-Wirbelsäulenvermessung und unsere anderen Angebote aufklären.
Jede Funktion aller unserer Geräte wird über unser Software DICAM gesteuert. Somit müssen Sie sich nicht mehr mit vielen verschieden Programmen herumschlagen, sondern können über eine Bedienoberfläche alle Geräte steuern, die Daten sammeln und sogar in Ihr Praxissoftware-System einpflegen.