Die 4D-Wirbelsäulenvermessung ist vollkommen strahlenfrei. Im Gegensatz zur Röntgenstrahlung ist sie somit auch bei häufiger Anwendung nicht gesundheitsgefährdend. Dies ermöglicht es, den Verlauf von Therapie und Heilung durch regelmäßige Verlaufskontrollen zu überwachen. So kann auf Veränderungen zeitnah reagiert werden.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Röntgen liefert die 4D-Wirbelsäulenvermessung zudem zwei weitere Dimensionen. Durch die Berechnung eines dreidimensionalen Modells können Veränderungen an der Wirbelsäule besser nachvollzogen werden. Eine Röntgenaufnahme bietet immer nur ein statisches Bild. Dies wird der flexiblen und sich ständig bewegenden Wirbelsäule nicht gerecht. Beispielsweise sieht eine Röntgenaufnahme je nachdem, ob der Patient gerade ein- oder ausatmet unterschiedlich aus. Geräte für die 4D-Wirbelsäulenvermessung nehmen dagegen bis zu 300 Aufnahmen pro Messung auf.